Schenefeld. In der Nacht zum Sonntag brannte das Gebäude am Osterbrooksweg. 35 Retter waren drei Stunden im Einsatz. Polizei ermittelt.

Ein Brand in einem leerstehenden Wohnhaus in Schenefeld hat in der Nacht zum Sonntag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Den Angaben nach waren die Retter drei Stunden damit beschäftigt, das Feuer am Osterbrooksweg unter Kontrolle zu bringen und schließlich zu löschen. Personen wurden nicht verletzt.

Der Alarm erreichte die Feuerwehr am Sonntag um 1.04 Uhr. Den Angaben zufolge sollte es sich um „einen ausgedehnten Wohnungsbrand“ in dem leerstehenden Wohnhaus am Osterbrooksweg handeln. Insgesamt machten sich im Verlauf der Nacht 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr auf den Weg zum Einsatzort, denn Wehrführer Tomas Berens ließ nach einer ersten Erkundung wegen der bereits in Vollbrand stehenden Wohnung Vollalarm auslösen.

Die Flammen drohten, aus der Erdgeschosswohnung auf das überliegende Geschoss überzugreifen.
Die Flammen drohten, aus der Erdgeschosswohnung auf das überliegende Geschoss überzugreifen. © TV News Kontor

Feuer in Schenefeld: Flammen schlugen aus der Wohnung

Als die ersten Retter am Einsatzort ankamen, schlugen die Flammen bereits aus der Erdgeschosswohnung und drohten auf das überliegende Geschoss überzugreifen. Schnell stand aber auch fest, dass sich niemand mehr in dem leerstehenden Gebäude befindet. Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung mehrere Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz ein. Damit konnte der Brand auf die Wohnung im Erdgeschoss begrenzt werden. Die anliegenden Wohnungen wurden durch die Feuerwehr kontrolliert.

Noch in der Nacht hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und den Ort des Geschehens beschlagnahmt. Seitens der Feuerwehr seien bisher noch keine Angaben zur Schadenshöhe oder zur Ursache des Feuers möglich. Neben den 35 Mitgliedern in sechs Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Schenefeld waren auch ein Rettungswagen und die Polizei am Einsatz beteiligt.