Kreis Pinneberg. Claudia Effenberg ist eine von zwölf Kandidaten bei der diesjährigen Ausgabe der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“.
Sie ist eine, wenn nicht die Vorreiterin der modernen „Spielerfrau“. Claudia Effenberg hat diese Rolle quasi „erfunden“, mindestens aber maßgeblich geprägt. Das Model war von 1997 bis 2002 mit dem Fußballprofi Thomas Strunz verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. 2005 heiratete sie dann Fußballer Stefan Effenberg, die Ehe der beiden war immer wieder ein gefundenes Fressen für die Klatschpresse. Heute lebt Claudia Effenberg mit ihrer Familie im südlichen Kreis Pinneberg.
Dschungelcamp: Claudia Effenberg bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus"
Aktuell hat sie ihren Aufenthaltsort aus dem norddeutschen Winter aber auf die andere Seite der Welt verlagert. Denn Effenberg ist seit Staffelstart am vergangenen Freitag eine von zwölf Kandidatinnen und Kandidaten der 16. Staffel der RTL-Show „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“. Neben Effenberg zog unter anderem auch Sänger Lucas Cordalis ins sogenannte Dschungelcamp in Australien ein.
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Begleitet wird Claudia Effenberg allerdings nicht von ihrem Mann, sondern von dem Hairstylisten und Make-Up-Artist Tim Mathé, einem guten Freund der Designerin. Der „Bild“-Zeitung sagte sie, ihr Ehemann müsse arbeiten, daher könne er sie nicht begleiten.
Für ihre Zeit im RTL-Dschungelcamp hat sie sich viel vorgenommen. Noch vor Ausstrahlung der ersten Folge kündigte die 57-Jährige an, nicht freiwillig das Feld zu räumen. „Ich möchte zeigen, dass ich keine verwöhnte Spielerfrau bin, sondern über eine starke Persönlichkeit verfüge.“ Am liebsten wolle sie das Spielfeld als Dschungelkönigin verlassen.
Dschungelcamp: Effenberg stritt sich mit Ex-Mann vor Pinneberger Amtsgericht
Dass es unter den Kandidaten der RTL-Show zu Streitigkeiten kommt, ist keine Seltenheit. Vielmehr ist dies durch das Konzept der Sendung zumindest begünstigt: Wenig Essen, große Hitze, schlafen auf Feldbetten und dazu die Dschungelprüfungen, die meistens einen erheblichen Ekelfaktor bieten. Claudia Effenberg wollte aber offenbar nicht so lange warten und kündigte schon vor Staffelstart an, sie habe mit einer Kandidatin, der Radiomoderatorin Verena Kerth, noch ein Hühnchen zu rupfen. „Diese Frau ist für mich ein rotes Tuch“, so Effenberg.
2023 wolle sie nach vorne blicken, 2022 sei „das katastrophalste Jahr“ ihres Lebens gewesen, so Effenberg. „Viele Menschen sind in meinem engsten Umkreis gestorben“, berichtete die 57-Jährige dem Sender RTL zum Ende des Jahres. Erst im September des vergangenen Jahres war zudem ein jahrelanger Unterhaltsstreit mit ihrem Ex-Mann und ehemaligen Fußballprofi Thomas Strunz zu Ende gegangen – vor der Außenstelle des Amtsgerichts Pinneberg in Schenefeld.