Eekholt. Am Vormittag des Heiligen Abend gibt es ein Angebot im Wildpark Eekholt, mit dem die Wartezeit zur Bescherung verkürzt werden kann.

Was machen die Tiere im Wildpark Eekholt zu Weihnachten? Genau dasselbe wie die Kinder: Sie warten auf den Weihnachtsmann. Denn der denkt an Heiligabend nicht nur an die Kinder, sondern macht auch einen Zwischenstopp und kümmert sich um die Wildtiere.

Auch in diesem Jahr können kleine und große Besucher gemeinsam mit dem Weihnachtsmann durch den Wildpark laufen und Leckerlis an die Tiere verteilen – roter Mantel, Mütze, weißer Bart und Jutesack inklusive.

Dabei kann der Weihnachtsmann kleine fleißige Helfer gebrauchen, die ihn beim Füttern der Hirsche, Fischotter, Wildschweine oder Wölfe unterstützen. Als Belohnung für die Hilfe können sich die Kinder an süßen Naschereien, Mandarinen und Äpfeln bedienen. Für die Erwachsenen wird zudem heißer Punsch bereitgestellt.

Wenn die Tiere versorgt sind, erzählt der Weihnachtsmann in der großen Besucherrunde am Lagerfeuerplatz die Weihnachtsgeschichte und nimmt sich anschließend Zeit, damit alle Kinder ihm ihre schönsten Gedichte und Lieder vortragen. Natürlich nimmt er auch liebe und wichtige Weihnachtswünsche entgegen.

Die Begegnung mit den Wildtieren, die das Weihnachtsfest als Fest der Liebe und des Mitgefühls für andere Geschöpfe komplettieren kann, soll Groß und Klein auf den Heiligabend einstimmen. Zudem sei der weihnachtliche Spaziergang durch den Wildpark ein gutes Alternativprogramm für Kinder, die auf die Bescherung warten. Statt vor dem Fest vor dem Fernseher „geparkt“ zu werden, können sie in der Natur an der frischen Luft noch einmal so richtig ihrem Bewegungsdrang nachgehen.

Der Rundgang mit dem Weihnachtsmann startet um 10.30 Uhr. Die Veranstaltung endet nach etwas mehr als zwei Stunden gegen 13 Uhr – damit noch genügend Zeit für die Familie bleibt. Der Wildpark ist auch an den Feiertagen jeweils von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Am 24. und 31. Dezember ist jeweils bis 13 Uhr Einlass, der Ausgang ist immer möglich.