Tangstedt/Elmshorn. Die A-cappella-Band wollen mit dem gesammelten Geld die Geflüchteten in der Tangstedter Mühle unterstützen.

Sie wollen andere unterhalten – das ist die Mission der Hamburger A-cappella-Band LaLeLu. Angesichts des Krieges in der Ukraine haben sich die Stimmakrobaten entschlossen, ein Zeichen zu setzen und die 47 Flüchtlinge in der Tangstedter Mühle im Kreis Segeberg zu unterstützen.

LaLeLu sammeln Spenden für ukrainische Flüchtlinge

„Gerade weil wir Unterhaltungskünstler die Leichtigkeit und Fröhlichkeit als unsere Aufgabe sehen und so wahnsinnig dankbar sind für das Geschenk, diese Ablenkung mit unseren Zuschauerinnen und Zuschauern zu teilen, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, etwas davon weiterzugeben an die Menschen aus der Ukraine, die nicht dieses Glück haben“, sagt Jan Melzer.

Aus diesem Grund sammeln die Musiker auf ihren nächsten Konzerten in Elmshorn (17. März, 20 Uhr im Stadttheater Elmshorn) sowie am Montag, 21. März, 20 Uhr, in Alma Hoppes Lustspielhaus in Hamburg Spenden für die Initiative in Tangstedt – und spenden den Erlös ihrer CD-Verkäufe bei den Konzerten zu 100 Prozent. Für ihr Programm „LaLeLu unplugged – Musik pur“ hat die Band neue Songs sowie Jazz-, Oper- und Schlagertitel aus 25 Jahren Bandgeschichte zusammengestellt.

„LaLeLu pflegt einen sehr familiären Umgang mit seinen Fans. Daher freuen wir uns sehr, mit der Tangstedter Mühle in unserem unmittelbaren Wohnumfeld eine lokale, private Initiative gefunden zu haben, wo wir unmittelbar helfen können“, sagt Melzer, der sich mit seinen Bandkollegen bald selbst ein Bild von der Lage in Tangstedt machen will. Dann wollen die Künstler für die Flüchtlinge auch singen.

Für beide Konzerte gibt es noch Karten an der Abendkasse: Donnerstag, 17. März, 20 Uhr, Stadttheater Elmshorn, Telefon: 04121/611 89; Montag, 21. März, 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus, Telefon 040/55 56 55 56