Pinneberg. Wie es mit dem Denkmal weitergeht ist unklar. Die Entscheidung ist am Dienstag vertagt wurden. Die Gründe.

Wie soll es mit dem umstrittenen Denkmal am Pinneberger Bahnhof weitergehen? Wie soll es zum Mahnmal werden? Geplant ist, am bestehenden Denkmal eine einordnende Plakette anzubringen, ein zusätzliches Denkmal auf Grundlage eines Schülerwettbewerbs in der Nähe zu errichten und die Kosten dafür zu ermitteln. So weit, so schlecht. Denn die Entscheidung darüber wurde am Dienstag im Ausschuss für Stadtentwicklung vertagt. Die Vorbereitung sei miserabel gewesen.

Manfred Stache (Grüne/Unabhängige), Verfechter der Umgestaltung, musste die Vertagung mit tragen, denn „bei der Entscheidung im Juli wurden weder die Mahnmal-Initiative, noch die Arbeitsgruppe des Denkmals einbezogen. Ich befürchte einen negativen Beschluss, so, wie das vorbereitet wurde.“ Auch Birgit Klampe (FDP) hätte sich gefreut, „wenn die Arbeitsgruppe vor Erstellung der Vorlage getagt hätte“, Matthias Kurre (SPD) hätte sich ebenfalls eine bessere Vorbereitung gewünscht.

Klaus Seyfert (CDU) schloss sich dem Vertagungsantrag an: „Die Stadt soll ermitteln, was die zusätzliche Installation von Kunstwerken kosten soll.“