Pinneberg. Der erste virtuelle 360-Grad-Rundgang durch Pinneberg ist fertig. In der Internetanwendung gibt es viel zu entdecken.

Interaktive Panoramaaufnahmen, Fotogalerien, Luftbilder und – natürlich – alle Sehenswürdigkeiten im besten Licht: Diesen frischen Blick auf die Kreisstadt gewährt jetzt der erste 360-Grad-Stadtrundgang durch Pinneberg im Internet. Per Mausklick können Einheimische und Besucher (oder die, die es noch werden wollen) ab sofort durch die Straßen oder die Drostei schlendern. Genau genommen fühlt es sich sogar wie Schweben an, wenn man virtuell von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt gleitet.

Digitale Präsenz für Unternehmen und Vereine

Gestatten, der Konzertsaal der Drostei. Das Haus kann mit einem Mausklick virtuell betreten werden.
Gestatten, der Konzertsaal der Drostei. Das Haus kann mit einem Mausklick virtuell betreten werden. © Durchdiestadt.de | Durchdiestadt.de

Seit Freitag ist der interaktive, bildreiche Stadtrundgang online. Glanzpunkte und Institutionen wie etwa die Drostei, das Rathaus oder die Fußgängerzone mit dem Lindenplatz können bequem am Schreibtisch digital erkundet werden. Auch das Luftpanorama über dem Rosengarten ist sehenswert. Von dort aus kann ins Quellental oder auf den Bahnhofsvorplatz manövriert werden. Die Anwendung ist intuitiv und zeigt die Stadt von der Schokoladenseite: blauer Himmel, viel Grün, hübsche Perspektiven.

Zudem können sich von nun an auch alle Gewerbetreibenden, Dienstleister, Vereine oder Verbände kostenlos in die hübschen Postkartenlandschaft eintragen lassen. Die Stadt wurde dafür von der Berliner Firma Durch die Stadt GmbH mit speziellen Kameras gefilmt. Das Stadtmarketing übernahm nicht nur die Kosten dafür, sondern verspricht sich auch einen Mehrwert für Handel und Gastronomie.

Wasserskianlage, Tennisplätze, Rosengarten: Diese Perspektive kann beim Stadtrundgang auch eingenommen werden.
Wasserskianlage, Tennisplätze, Rosengarten: Diese Perspektive kann beim Stadtrundgang auch eingenommen werden. © Durchdiestadt.de | Durchdiestadt.de

Für Citymanagerin Birgit Schmidt-Harder liegt in dieser Erweiterung des virtuellen Rundgangs der eigentliche Reiz für jeden Einzelnen. Denn das Interessante an der Tour, die bald auch auf den Webseiten von Stadtmarketing und Stadt eingebunden wird, sei: „Jeder Unternehmer kann durch einen Eintrag in dem neuen 360-Grad-Rundgang die eigene digitale Präsenz und Auffindbarkeit im Internet erhöhen, auch wenn er noch nicht so digital erfahren ist oder keine eigene Website hat.“

Viele Möglichkeiten für Gewerbetreibende in Pinneberg

Er hat die Stadt auch mit Drohnentechnik ins richtige Licht gerückt: Stefan Oehlerking
Er hat die Stadt auch mit Drohnentechnik ins richtige Licht gerückt: Stefan Oehlerking © Durchdiestadt.de | Durchdiestadt.de

Das Mitmachen sei kinderleicht. „Jeder, der möchte, kann einen sogenannten Basis-Eintrag bekommen, der erstmalig für Pinneberg kostenlos ist“, sagt Stefan Oehlerking, Projektmanager der beauftragten Firma „Durch die Stadt GmbH“. In diesem Basis-Eintrag können ein Profil-Bild, ein Beschreibungstext, die Öffnungszeiten, Kontaktdaten und besondere Angebote sowie ein Icon zur Auffindbarkeit in der interaktiven Stadtkarte hinterlegt werden. „Je mehr mitmachen, desto mehr steigt nicht nur Ihre, sondern auch Pinnebergs Bekanntheit im Netz“, sagt Schmidt-Harder. „Das ist nicht nur gut für Pinneberg, sondern für alle Geschäftsleute.“

Weitere Möglichkeiten, die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen, seien kostenpflichtig. Etwa, einen eigenen 360-Grad-Rundgang durch einen Betrieb, ein Lokal oder einen Laden erstellen zu lassen, sagt Stefan Oehlerking. Darüber hinaus gebe es weitere Optionen, die eigene Auffindbarkeit bei Google und anderen Suchmaschinen zu steigern.

Der Stadtrundgang im Netz: https://intocities.com/pinneberg,

Ansprechpartner für mehr Funktionen: Stefan Oehlerking, 0176/43981931, stefan.oehlerking@durchdiestadt.de