Quickborn. Berolina Ensemble kommt auf Einladung des Kammermusikvereins zum Neujahrskonzert am Sonntag, 14. Januar. Karten gibt es für 25 Euro.
Zweifache Echo-Preisträger hat der Verein Kammermusik Quickborn für sein ins neue Jahr engagieren können: Das Berolina Ensemble spielt am 14. Januar im Artur-Grenz-Saal auf. Es werden Werke von Johannes Brahms, Walter Rabl sowie Mathilde Kralik von Meyrswalden zu hören sein. Das Programm steht unter dem Motto „Töne sind der Seele Bild“. Um 18 Uhr beginnt das Kammermusikkonzert. Bereits für 17 Uhr lädt der Verein zum Neujahrsempfang.
„Sie sind jung, sie sind gut, sie mischen die Klassikszene auf – sie sind: die Neuen!“ schrieb das Klassik-Magazin „crescendo“ über die Echo-Verleihung 2014 an Nachwuchskünstler, darunter das Berolina Ensemble.
Den höchsten Preis der deutschen Phonoindustrie gab es für ihre Einspielung „Octet - Serenade - Sextet“ von Heinrich Hofmann (1842–1902). Erneut konnte der Klassik-Echo als Ensemble des Jahres 2016 eingeheimst werden mit der Einspielung von Werken Hugo Kauns (1863–1932). Die mittlerweile fünf CDs, die das Berolina Ensemble aufnahm, spiegeln die Leidenschaft der Musiker für das Heben klassischer Preziosen wider. Diese Endeckerfreude für die gemischte Kammermusik vom Trio bis zum Oktett ist auch in den Konzerten zu spüren. Auf ihren Programmzetteln findet sich eine Mischung aus Werken bekannter und weniger bekannter Komponisten.
Der Violinist David Gorol hat 2009 das Ensemble gegründet und vereint junge Künstler, die bereits auf beeindruckende Karrieren zurückblicken. Der Gründer ist auch ihr kreativer Kopf. Eher zufällig hatte er seine Liebe für die wenig bekannten Komponisten entdeckt. Gorol konnte dann seine Mitmusiker für den Zauber unbekannter Noten begeistern. Erstklassiges Niveau und ungebremste Spielfreude zeichnen die Künstler aus. Das Konzept abseits des Klassik-Mainstream hat sich schnell bewährt. Das Berolina Ensemble konnte bereits mit ihrer ersten Einspielung den ersten Echo gewonnen.