Halstenbek. Angehörige wählten den Notruf. Rettungskräfte versuchten 45 Minuten lang vergeblich, den 77-Jährigen zu reanimieren.

Tragisches Unglück am Montagabend in Halstenbek im Kreis Pinneberg. Gegen 17.50 Uhr hatten Angehörige einen 77 Jahre alten Mann kopfüber in einem Pumpschacht im Keller eines Gebäudes gefunden und die Rettungskräfte alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Halstenbek löste zunächst Vollalarm aus und rückte mit 20 Helfern zum Einsatzort aus.

"Die Person war zu diesem Zeitpunkt schon aus dem Schacht gezogen worden", sagte ein Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr. Umgehend habe man versucht, die leblose Person wiederzubeleben, bis ein Notarzt am Unglücksort eintraf. Nach rund 45 Minuten stellten die Helfer die Rettungsmaßnahmen erfolglos ein. "Es ist unklar, wie lange die Person mit dem Kopf unter Wasser war", so der Sprecher weiter.

Ungeklärt ist auch, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.