Kreis Pinneberg. In den Städten Elmshorn und Pinneberg starten bereits am Montag, 27. November, die beiden größten Märkte zum Weihnachtsfest.
In Elmshorn wird ein Engel auf den Alten Markt hinab schweben, um die Weihnachtslichter einzuschalten. In Pinneberg setzt man wieder auf göttlichen Beistand in Form einer Andacht. Die beiden großen Weihnachtsmärkte im Kreis eröffnen in diesem Jahr fast zeitgleich. Am Montag, 27. November, starten der Lichtermarkt in Elmshorn und das Weihnachtsdorf in Pinneberg.
In Pinneberg wird der Weihnachtsmarkt zum sechsten Mal von der Familie Stacklies ausgerichtet. Der Startschuss fällt am 27. November um 17 Uhr. Auf dem Drosteivorplatz werden dann bis zum 23. Dezember Glühwein, Punsch, Speisen und Kunsthandwerk in rustikalen nordischen Weihnachtshütten sowie ein Bühnenprogramm angeboten. 2500 Liter Pinneberg Bier wurden bereits gebraut und warten darauf, ausgeschenkt zu werden. Geöffnet ist der Markt täglich von 12 bis 22 Uhr.
Erstmals gibt es in diesem Jahr eine Verkaufshütte für die Helene-Lange-Schule. Die Schüler verkaufen selbst gefertigte Produkte. Mit den Einnahmen stocken die Klassen ihre Kasse für Schulausflüge und Klassenfahrten auf. Neu ist auch ein eigener Kaffee für das Weihnachtsdorf. Weiterhin gibt es eine After Work Party von Alster Radio am 7. Dezember, Kindertage, Kunsthandwerk, eine Pre-Christmas-Party und einen kostenlosen Shuttleservice.
Barmstedt feiert seit 40 Jahren Weihnachtsmarkt
Der Lichtermarkt in Elmshorn wird am 27. November um 18 Uhr feierlich eröffnet. Bis zum 24. Dezember steht das Weihnachtsdorf auf dem Alten Markt. In 17 Holzhütten wird eine Vielfalt an kulinarischen Spezialitäten angeboten. Neu sind Hütten mit Kräuterbonbons und Hirtenbrot. Mitten in der Hüttenlandschaft dreht ein nostalgisches Karussell seine Runden. Außerdem gibt es Erlebnishütten wie Santa’s gute Stube, die Polar-Hütte und eine begehbare Krippe.
Jeden Mittwoch ist Familientag, freitags warten besondere Veranstaltungen. Am 1. Dezember steht die Elmshorner Weihnachtsparade auf dem Programm, bei der viele verkleidete Teilnehmer durch die Innenstadt ziehen werden. Bei einem Luftballon-Event können Besucher ihre Weihnachtswünsche mit einem von 500 weißen Ballons Richtung Himmel schicken. Jeden Sonnabend sind Kutschfahrten im Angebot.
Weitere Weihnachtsmärkte
Der Weihnachtsmarkt in Barmstedt dauert zwar nur drei Tage. Dafür gibt es die Veranstaltung in der Innenstadt und rund um die Heiligen-Geist-Kirche schon seit 40 Jahren. Vom 1. bis 3. Dezember öffnet der Markt mit rund 150 Ständen seine Türen. Kunsthandwerk wird um die Kirche, im Gemeindehaus und im Humburg-Haus angeboten, zudem gibt es einen Mittelaltermarkt mit Feuershow auf dem Marktplatz. Der Markt ist Freitag von 14 bis 21 Uhr, Sonnabend von 11 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Barmstedter Rathaus gibt eine Fotoausstellung Einblicke in die Geschichte des Weihnachtsmarktes seit 1978. 1997 erhielt der Kirchturm zum 20. Weihnachtsmarkt seine Festbeleuchtung. Wegen des großen Zuspruchs wird seither an drei Tagen gefeiert. Die Ausstellung ist vom 27. November bis zum 31. Dezember zu sehen.
Nur drei Jahre jünger ist der Weihnachtsmarkt in Wedel. Der Markt am Roland findet ebenfalls am 2. und 3. Dezember statt. Am Sonnabend startet das Fest um 13 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Am Sonntag ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Offizieller Start ist der Rundgang des Bürgermeisters und des Stadtpräsidenten, der am Sonnabend gegen 14 Uhr beginnt.