Elmshorn. Die umfangreiche Sanierung des Badeparks beginnt im November. Seit Mai 2015 ist das Bad wegen baulicher Mängel geschlossen.
Im November beginnt die Sanierung des Hallenbades im Badeparks Elmshorn. Während der Bauzeit soll der Eingang verlegt werden. Freibadgäste werden über den Krückauwanderweg Zugang erhalten.
Im westlichen Teil wird die Zuwegung über den Mühlendamm und Krückauwanderweg ausgeführt. Im östlichen Teil wird der Weg zwischen dem Kinder- und Jugendhaus und der Elsa-Brändström-Schule genutzt. Der Zugang zum Freibadgelände erfolgt dann über ein bestehendes Tor neben dem alten Umkleidegebäude. Die Wegeführung wird beiderseits bis zum neuen Zugang zum Freibadgelände beschildert. Die Beleuchtung auf dem Krückauwanderweg ist in beiden Richtungen sichergestellt.
Das Rechnungsprüfungsamt ist bereits in die Neugestaltung der künftigen Kassensituation und deren Abrechnung eingebunden, und mit dem Flächenmanagement wurde die zukünftige Situation bereits vor Ort besprochen. Vor der Eröffnung des neuen Zugangs zum Freibadgelände wird es mit Feuerwehr und Polizei eine Ortsbegehung geben.
Aufs Aufstellen einer mobilen Sauna wird verzichtet
Eine rund 100 Meter lange Großrutsche soll, anders als zunächst geplant, jetzt gleich mitgebaut werden: Bei einem späteren Einbau fiele der zeitliche und finanzielle Aufwand höher aus.
Während der Bauphase bleibt auch die Saunalandschaft geschlossen. Auf das Aufstellen einer mobilen Sauna wird verzichtet. Die Investitionskosten würden sich auf 650.000 Euro belaufen. Bei prognostizierten 6500 Gästen würde das einen jährlichen Verlust von 150.000 Euro bedeuten. Dafür dürfen sich Saunagäste künftig auf eine Vergrößerung der bestehenden Saunaanlage durch ein neues Saunahaus freuen.
Die Pläne, die der Werkausschuss am Dienstag der Politik vorstellte, wurden ohne Änderung beschlossen. „Mein Dank geht an die Politiker des Stadtwerkeausschuss, die in der Sommerpause zusammenkamen, um die Sanierung des Hallenbades schnell voranzutreiben und den straffen Zeitplan einzuhalten“, sagt Stadtwerke-Chef Sören Schuhknecht. Geht alles nach Plan, könnte das Hallenbad Ende 2018 den Badegästen wieder täglich offen stehen.
Seit Mai 2015 ist das 1969 erbaute Hallenbad, das von den Stadtwerken betrieben wird, wegen baulicher Mängel geschlossen. Die Kosten der Sanierung werden auf etwa 15 Millionen Euro geschätzt.