Rellingen. Der Kreis Pinneberg bekommt dafür finanzielle Unterstützung aus der Landeshauptstadt Kiel. Mehr als 100.000 Euro schießt das Land zu.
Der Kreis Pinneberg investiert weiter in seine Straßen und kann sich dabei auf Unterstützung aus Kiel verlassen. Wie Harald Haase, Sprecher des schleswig-holsteinischen Verkehrsministeriums, am Dienstag mitteilte, gibt es grünes Licht für die Sanierung der Kreisstraße 5 (K 5) zwischen dem Pütjenweg und dem Hermann-Löns-Weg in der Gemeinde Rellingen. Verkehrsminister Reinhard Meyer habe dem zuständigen Landrat Oliver Stolz zugesichert, dass das Land sich mit 101.400 Euro an dem 646.000 Euro teuren Bauvorhaben beteiligen werde. Bei guter Witterung solle an der Kellerstraße noch in diesem Jahr mit dem Bauvorhaben begonnen werden.
Das Sanierungsprojekt umfasst das Abfräsen und die vollständige Erneuerung der Asphaltschicht auf rund einem Kilometer Länge. Damit entsprächen Kreis und Land nicht nur einem dringenden Wunsch aus der Region, sondern die wichtige Verbindungsstraße werde vor allem deutlich verkehrssicherer und zukunftsfest gemacht. Die Mittel für die Landesförderung stammen laut Haase aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz des Landes Schleswig-Holstein. Rund 547.000 Euro der bei der Sanierung anfallenden Kosten trage der Kreis Pinneberg selbst.
Die Kellerstraße, die von der A 23 im Ortsteil Krupunder nach Ellerbek führt, gilt als eine der wichtigsten Verkehrsadern Rellingens. Die Straße ist derzeit teilweise gesperrt, weil der Kreis Pinneberg bereits im Untergrund arbeiten lässt. Bis voraussichtlich Ende Dezember wird ein maroder Regenwasserkanal ausgetauscht. Eine Umleitungsstrecke wurde ausgewiesen. Autofahrer sollten über Pinneberger Straße und Hermann-Löns-Weg oder über Pinneberger Straße, Halstenbeker Weg, Hallstraße, Heidkampsweg und Heidestraße zur Kellerstraße fahren.