Pinneberg. Der Pinneberger Tobias Soltau tritt von diesem Sonnabend an bei den Finals der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ auf.
Das Ziel für Tobias Soltau ist klar: „Ich will Künstler werden.“ Der 19-Jährige sprüht vor Optimismus, denn er hat es unter die Top 10 der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) geschafft. Am heutigen Sonnabend beginnen die Finals. Höchstes Lob begleitet ihn: Chef-Kritiker Dieter Bohlen hält ihn für „den klassischen DSDS-Kandidat“.
Im Telefoninterview mit dem Abendblatt erzählt der Auszubildende zum Einzelhandelskaufmann in einem Bioladen über seine Nervosität. Er freut sich aber auch auf die große Bühne, die jetzt für ihn bereit steht. Sicherheit vor den wichtigen Auftritten gibt ihm die große Unterstützung seiner Freunde. Zudem drücken seine Eltern sowie die Geschwister — drei Schwestern und vier Brüder — kräftig die Daumen.
Das tut auch seine Freundin Laura, mit der er seit zwei Jahren zusammen ist. Sie startete seine Karriere, indem sie den Nachwuchssänger für das RTL-Casting anmeldete. Derzeit ist Tobias Soltau mit den anderen Finalteilnehmern unterwegs, bereitet sich auf die Auftritte vor. Mit ihnen hätten sich einige nette Kontakte ergeben, sagt er.
Trotz seines jungen Alters hat Tobias Soltau schon einige künstlerische Erfahrungen gesammelt. Das Klavier- und Gitarrespielen hat sich der gebürtige Hamburger selbst beigebracht. Seitdem er neun Jahre alt ist, singt er in dem Pinneberger Chorprojekt Music & More. Dort engagiert er sich auch als ehrenamtlicher Helfer. Sein Musikgeschmack ist breit angelegt. Er hört gern Rock, Pop und Rap. Einen Favoriten hat Tobias Soltau allerdings: Der Rapper Kid Ink ist sein Liebling.
Insgesamt vier Shows hat der sympathische junge Mann zu bestehen. Ab heute werden die Konkurrenzen jeweils sonnabends ab 20.15 Uhr beim Kölner Privatsender zu sehen sein. Am 7. Mai fällt die Entscheidung über den Superstar der 13. Staffel.
Sollte der große Durchbruch bei der RTL-Show nicht klappen, will er sein Ziel, Künstler zu werden, trotzdem nicht aus den Augen verlieren. „Irgendwie wird etwas gehen“, blickt er optimistisch in die Zukunft.