Prisdorf.
Sechs Personen mussten Bundespolizisten am Donnerstag davon abhalten, trotz Rotlichts die Bahngleise am Bahnhof Prisdorf zu überqueren. Am Freitag waren es sogar 30 Personen, die ohne Einschreiten der Beamten verbotenerweise über die Gleise gelaufen wären. Die Polizei weist darauf hin, dass ab Montag weitere Kontrollen vor Ort folgen werden. Der dortige Bahnübergang ist mit Rotlicht und Vollschranken gesichert und nur Fußgängern und Radfahrern vorbehalten. Immer wieder kommt es dort vor, dass Personen, die den abfahrtbereiten Zug noch erreichen wollen, einfach über die Gleise laufen. Dieses Verhalten ist nicht nur lebensgefährlich, weil ICE- und Güterzüge mit hohem Tempo durch den Bahnhof fahren – es kostet auch 350 Euro Bußgeld.