Pinneberg.

Pinnebergs Politiker haben im Kulturausschuss erste Weichen für die Erweiterung des aus allen Nähten platzenden Jugendtreffs „Komet“ im Süden der Kreisstadt gestellt. Wie berichtet, arbeiten die Pädagogen in dem Jugendzentrum seit 17 Jahren in einem Container-Provisorium. Vor allem im Winter, wenn das Außengelände nicht genutzt werden kann, sind die Arbeitsbedingungen grenzwertig. Bis zu 45 Kinder tummeln sich auf 100 Quadratmetern. Eltern haben kürzlich angekündigt, Unterschriften für den Ausbau des Jugendhauses zu sammeln. Sie weisen darauf hin, dass in Nachbarschaft des Jugendtreffs 250 Wohnungen für Familien entstehen. Der Antrag, die Erweiterung des „Komet“ zu prüfen, kam von der CDU. Geprüft werden soll ein Ausbau um zwei Holzhäuser mit je 60 Quadratmetern Nutzfläche für 124.000 Euro. Wie das angesichts der Haushaltslage finanziert werden soll, ist noch unklar.