Rellingen.

Die Bürgermeister der fünf Gemeinden des Amtes Pinnau haben eine Resolution verfasst, die den Bund auffordert, „unverzüglich die Kosten der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen vollständig zu übernehmen“. Dazu gehörten auch die Kosten für die Integrationsarbeit und der personelle Aufwand für nur geduldete Flüchtlinge. Die bislang den Kommunen zur Verfügung gestellten Mittel reichten bei weitem nicht aus, heißt es in der Erklärung der Amtsbürgermeister. Der Wohnraum in den Gemeinden sei knapp, die deshalb Hotels und Pensionen für die Flüchtlinge anmieten müssten. Und der Kreis Pinneberg erstatte die Kosten nur zum Teil.

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