Halstenbek. Ein Lkw hat am Dienstagmittag auf der A 23 in Richtung Süden jede Menge Teer verloren. Die Aufräumarbeiten gestalten sich schwierig.
Ein mit Teer voll beladener Lkw hat am Dienstagmittag durch ein Leck im Tank flüssigen Teer verloren und damit für einen zehn Kilometer langen Stau auf der A 23 gesorgt. Die Polizei in Schenefeld war der schwarzen Spur zunächst durch den Ort bis auf die Autobahn gefolgt. Die Beamten stoppten den Fahrer gegen 13 Uhr auf der A 23 zwischen den Anschlussstellen Halstenbek-Rellingen und Krupunder in Richtung Süden.
Der schnell aushärtende Teer hatte auf 3,5 Kilometern Länge die Autobahn in eine Buckelpiste verwandelt, was besonders für Motorradfahrer eine Gefahr darstellt. Die Polizei ließ die A 23 daraufhin zwischen den beiden Anschlussstellen sperren, während die Einsatzkräfte der Straßenmeisterei mühevoll mit Spaten den Teer von der Fahrbahn kratzten. Das gestaltete sich besonders schwierig, da der Asphalt an dieser Stelle besonders großporig ist, weil die Löcher den Verkehrslärm schlucken sollen. Nach Auskunft der Autobahnpolizei in Elmshorn werden die Aufräumarbeiten noch bis in die Abendstunden andauern.