Uetersen.

Die Junge Union (JU) Uetersen-Tornesch möchte den Dialog über die Aufnahme des Ludwig-Meyn-Gymnasiums (LMG) in den Schulzweckverband Uetersen-Tornesch neu anstoßen. Am LMG werde von Lehrern und Schülern sehr gute Arbeit geleistet, sowohl im kulturellen oder sportlichen als auch im ökologischen oder sozialen Bereich, so die Begründung der Nachwuchspolitiker. Zudem sei das Gymnasium ein Standortvorteil für Uetersen. „Nicht nur Kinder aus Uetersen gehen am LMG zur Schule, sondern Schüler aus der ganzen Region“, sagt JU-Vorsitzender Daniel Kölbl.

Durch die Aufnahme des Gymnasiums in den Schulzweckverband der beiden Nachbarstädte könnten die Wettbewerbsvoraussetzungen der Uetersener und Tornescher Schulen angeglichen werden, zudem könne so eine Planungssicherheit für das LMG, dessen Schüler und Lehrer aber auch für die Eltern geschaffen werden. „Damit das hohe Engagement am LMG noch besser zur Geltung kommen kann, ist es wichtig, dass die Politik der Schule gute Rahmenbedingungen bietet“, so Kölbl. Deshalb müsse zuverlässig in das LMG investiert werden.