Pinneberg. Die klamme Kreisstadt will Lehrer, die auf Schulparkplätzen parken, künftig zur Kasse bitten. Voraussichtlich ab 1. September.

An Pinnebergs Schulen beschäftigte Lehrer, die ihr Auto auf Schulparkplätzen abstellen, werden voraussichtlich ab 1. September zur Kasse gebeten. Das geht aus einer Verordnung hervor, die dem Hauptausschuss vorliegt. Der Richtlinie zufolge werden ab Herbst pro Tag zwei Euro fürs Parken vor den Schulen fällig. Zudem sollen die Gebühren auf den städtischen Stellflächen vereinheitlicht werden. Künftig werden sowohl in der City als auch im übrigen Stadtgebiet 50 Cent pro halber Stunde fällig. In Außenbereich war das Abstellen von Fahrzeugen bislang günstiger als in der Innenstadt. Das finanziell gebeutelte Pinneberg hat sich gegenüber dem Land Schleswig-Holstein verpflichtet, Einnahmenpotenziale auszuschöpfen.