Rellingen. Ein 43-Jähriger lenkte volltrunken seinen VW in Schlangenlinien über die Autobahn. In Rellingen wurde er dann von der Polizei gestoppt.

In Schlangenlinien befuhr ein 43 Jahre alter Rellinger am Pfingstsonntag mit seinem VW erst die A 7 und dann die A 23. Der Grund lag auf der Hand: Der VW-Fahrer war schon am Nachmittag volltrunken, ein Atemalkoholtest ergab den rekordverdächtigen Wert von 2,99 Promille. Mehrere Verkehrsteilnehmer alarmierten die Leitstelle, nachdem der Wagen des Rellingers in Schlangenlinien über alle Fahrstreifen der A 23 gelenkt wurde.

Zuvor hatte der 43-jährige, der ständig das Tempo wechselte, den VW schlagartig vom linken Fahrstreifen der A 7 nach rechts auf die Zufahrt zur A 23 gezogen. Es kam laut Polizei nur deshalb nicht zu Unfällen, weil andere Autofahrer rechtzeitig reagierten. In Rellingen lenkte der Mann den VW über einen Gehweg und rammte um ein Haar eine Ampel. Als die Polizisten ihn zum Aussteigen aufforderten, konnte sich der 43-jährige kaum auf den Beinen halten. (kol)