Tornesch. Nach dem vierten Platz im Weltfinale der Roboter-Olympiade 2014 treten dieses Jahr gleich drei Teams der Klaus-Groth-Schule an.
Die jungen Technikexperten der Klaus-Groth-Schule Tornesch (KGST) haben als Team Legokraft bei der Roboter-Olympiade 2014 den vierten Platz im Weltfinale belegt. In diesem Jahr treten gleich drei Teams der KGST zum Wettbewerb an. Da nicht alle Teams den gleichen Namen tragen können, mussten sich die Schüler Modifikationen einfallen lassen.
Das „Team Legocrft“ tritt beim Regionalwettbewerb am Sonntag, 31. Mai, in Bad Oldesloe in der „Regular Category“ an. Dabei müssen vier farbige Würfel auf einem Spielfeld mittels eines sogenannten Lego Mindstorms Roboters eingesammelt und anschließend passend abgelegt werden. Die Schwierigkeit dabei ist, die Position der Würfel und die Stellung der Sockel aus einer Codierung zu ermitteln.
Die zweite Tornescher Gruppe ist das „Team Legokraft“, das in der „Open Category“ antritt. Die Schüler müssen dabei einen Roboter entwickeln, der Ressourcen in lebensfeindlichen Umgebungen aufspüren und sammeln kann. Beide Teams wollen den Sprung ins Deutschlandfinale schaffen.
Das dritte KGST-Team, „Team #Legocraft“, ist beim Regionalentscheid nur Zuschauer. Die Schüler der KGST kämpfen dafür im Deutschlandfinale des „Gen II Football“-Wettbewerbes. Dieses findet am 19. und 20. Juni in Dortmund statt. Das Team muss jeweils einen Torwart und einen Feldspieler aus dem Lego-Mindstorms-System bauen, die mit Infrarotsuchern ausgestattet sind. Auf einem farbigen Spielfeld müssen die Roboter dann den Ball finden und im Tor unterbringen.
Weil Roboterteile und Anreise sehr teuer sind, bittet AG-Leiter Mario Selck um Spenden. Wer helfen möchte, kann sich an den KGST-Förderverein unter foerderverein-kgst@aktivatax.de wenden.