Kreis Pinneberg. In der Nacht zu Sonnabend stoppten die Polizisten 700 Autofahrer an der A 23. Der Schwerpunkt lag auf Alkohol- und Drogenkontrollen.

60 Polizisten haben in der Nacht zu Freitag bei einer Großkontrolle 700 Autofahrer an der A 23 überprüft. Im Fokus standen eventuelle Alkohol- und Drogensünder sowie der technische Zustand der Fahrzeuge. Die Beamten ließen 48 Autofahrer pusten, 27 weitere mussten sich einem Drogenschnelltest unterziehen.

Angesichts 700 kontrollierter Fahrzeuge ist das Ergebnis positiv: Lediglich ein Autofahrer kam auf 1,14 Promille und war damit fahruntüchtig. Ein weiterer blieb mit 0,66 Promille im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Eine Beeinflussung durch Drogen konnte einem Autofahrer nachgewiesen werden, sein Vergehen stellt ebenfalls „nur“ eine Ordnungswidrigkeit dar.

Ein Klein-Lkw war aufgrund eines durchgerosteten Rahmens nicht mehr verkehrssicher, ein Pkw-Fahrer war zudem ohne Versicherungsschutz unterwegs. „Großes Kompliment an die Autofahrer“, bilanzierte Einsatzleiter Stephan Wirtz vom Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Pinneberg.

Die Beamten hatten vier Kontrollstellen direkt hinter den Abfahrten Halstenbek-Krupunder, Pinneberg-Mitte, Tornesch und Elmshorn aufgebaut. Zwischen 21 und 2 Uhr wurden Fahrer, die aus Hamburg kamen, stichprobenartig überprüft. Zwei Ärzte standen für Blutproben breit.