Groß Offenseth-Aspern. 140 Feuerwehrleute löschen ein simuliertes Großfeuer in Groß Offenseth-Aspern. Auch der Hauptzug Nord der Feuerwehrbereitschaft war dabei

Ein Großfeuer in einem Betrieb, der alte Autoreifen schreddert und lagert: Das stellte am Montagabend das Szenario einer groß angelegten Feuerwehrübung dar, an der in Groß Offenseth-Aspern 140 Einsatzkräfte aus sieben freiwilligen Feuerwehren teilnahmen.

Außer der Wehr aus Groß Offenseth und den Nachbarwehren war auch der Hauptzug Nord der Feuerwehrbereitschaft Kreis Pinneberg bei der Übung eingesetzt. „In erster Linie ging es uns darum, die Wasserversorgung für eine so große Lage sicherzustellen“, sagte Harald Hell, Wehrführer in Groß Offenseth.

Außer dem Hydrantennetz wurden unter anderem vier Bohrbrunnen genutzt. Für die ehrenamtlichen Helfer bedeutete dies, dass lange Schlauchleitungen zu verlegen waren. „Wir haben zweieinhalb Kilometer
B-Schläuche hier liegen“, sagte Hell, der mit dem Zusammenspiel der Kräfte zufrieden war. Auch die Kommunikation über die unterschiedlichen Funkkanäle habe funktioniert.

Die kommunale Feuerwehrbereitschaft ist im Kreis Pinneberg in vier Hauptzüge mit jeweils fünf Löschgruppenfahrzeugen aufgeteilt. Sie kann von jeder Wehr im Notfall zur Unterstützung angefordert werden. Dieses System gewährleistet, dass der Brandschutz in allen Bereichen des Kreises sichergestellt bleibt.