Eltern hatten ehrenamtlichen Essensdienst in der Cafeteria niedergelegt, weil Umbau zur Mensa stockte. Jetzt zeichnet sich Einigung ab.
Pinneberg. Seit acht Tagen gibt es an Pinnebergs Johannes-Brahms-Schule keinen Mittagstisch mehr. Weil die Planung für den Umbau der Cafeteria in eine Mensa stockte, hatten frustrierte Eltern ihren ehrenamtlichen Küchendienst quittiert – um Druck auf die Pinneberger Stadtverwaltung aufzubauen. Jetzt zeichnet sich eine Annäherung ab. Wie Christoph Forsthoff, Vorsitzender des Cafeteria-Vereins, am Dienstag bestätigte, habe es ein klärendes Gespräch zwischen Bürgermeisterin Urte Steinberg, Kulturamtsleiterin Traudchen Perrefort und den ehrenamtlich helfenden Eltern gegeben.
Steinberg habe zugesagt, das Mensa-Projekt voranzutreiben und die notwendigen Arbeiten auszuschreiben. Wenn das geschehe, sei der Elternverein bereit, den Cafeteria-Dienst wieder bis in den Nachmittag auszudehnen. „Allerdings verlassen wir uns nicht mehr auf Versprechungen“, stellt Forsthoff klar. Erst wenn die Stadt klar belegt habe, dass die Arbeiten an der Mensa fortgesetzt würden, werde der Dienst auch wieder auf den Nachmittag ausgeweitet. „Wir können kurzfristig loslegen“, so Forsthoff.