Ab 1. Dezember gilt für Wedel, Helgoland und 13 weitere Orte in Schleswig-Holstein: Mieten dürfen innerhalb von drei Jahren um höchsten 15 Prozent im Vergleich zu den ortsüblichen Preisen steigen.
Wedel/Helgoland. In der Metropolregion Hamburg zählt Wedel im Kreis Pinneberg zu den teuersten Pflastern. Damit die Mietpreise in der Stadt an der Elbe nicht weiter in die Höhe schnellen, gehört Wedel zu den 15 Orten, für die eine neuere Verordnung am 1. Dezember in Kraft tritt. Die von der schleswig-holsteinischen Landesregierung beschlossene Kappungsgrenzenverordnung sieht vor, dass die Mieten hier innerhalb von drei Jahren nicht um mehr als 15 Prozent im Vergleich zu den ortsüblichen Preisen steigen dürfen. Bislang war 20 Prozent die Obergrenze.
Außer Wedel betrifft diese Mitpreisbremse in den kommenden fünf Jahren auch die Bewohner auf Helgoland sowie in Ahrensburg, in Ammersbek, Bargteheide, Barsbüttel, Glinde, Hörnum, Kampen, List, Nebel, Sylt, Wenningstedt-Braderup, Wentorf und Wyk auf Föhr. Weitere Städte und Gemeinden können in die Verordnung aufgenommen werden.