Friedrich-Ebert-Straße in Pinneberg wird umgestaltet. Stadtplanungsausschuss prüft Parkplatzsituation. Der Umbau kostet rund 470.000 Euro und soll bis Weihnachten fertig gestellt werden.
Pinneberg. In der Pinneberger Innenstadt wird in den kommenden Wochen fleißig gebaut. Es ist noch nicht lange her, dass die Arbeiten am neuen Edeka-Markt an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Bismarckstraße abgeschlossen wurden. Jetzt wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Bismarckstraße und der Hans-Hermann-Kath-Brücke umgestaltet.
Die Baumaßnahme, die Teil der Innenstadtsanierung ist, soll bis Weihnachten abgeschlossen sein. Geplant ist ein mit Bäumen bepflanzter Mittelstreifen. Rund 470.000 Euro kostet der Umbau. Die Stadt Pinneberg, das Land Schleswig-Holstein und der Bund tragen jeweils ein Drittel der Kosten. Die Arbeiten beginnen am südlichen Fahrbahnteil, wo der Straßenbereich verbreitert wird und Versorgungsleitungen verlegt werden. Diese Arbeiten werden zuerst erledigt, damit die von der Volksbank Pinneberg geplanten Umbaumaßnahmen auf dem Parkplatzareal durchgeführt werden können.
Anschließend wird auf der Nordseite mit den Arbeiten begonnen, bevor schließlich der Mittelstreifen gebaut wird. An dieser Stelle ist zusätzlich eine Wendemöglichkeit für Autofahrer geplant. Abschließend wird noch die gesamte Fahrbahndecke erneuert.
Die Volksbank wird im November mit dem Bau eines Büro- und Geschäftshauses beginnen, bevor auf dem Grundstück des Arbeitsamtes ein neues Parkhaus entstehen soll. Dies ist der Grund, warum der Stadtentwicklungsausschuss den Bau einer Parkpalette auf dem Parkplatz an der Pinneberger Hochbrücke noch einmal überprüfen möchte. Dieser Punkt ist auf der Tagesordnung für die Sitzung am Dienstag, 30. September, von 18.30 Uhr an im Rathaus, Bismarckstraße 8, vorgesehen. „Wir wollen prüfen, ob die Maßnahme mit den Parkplätzen am Rathaus, am Edeka-Markt und dem neuen Parkhaus der Volksbank nötig ist“, sagt Fachbereichsleiter Klaus Stieghorst.