Die Frauenberatung Pinneberg hat eine neue hauptberufliche Mitarbeiterin: Die Diplom-Sozialpädagogin Regine Heyenn, 52, berät jetzt Frauen in der Beratungsstelle an der Dingstätte 25.
Pinneberg. Die Frauenberatung Pinneberg hat eine neue hauptberufliche Mitarbeiterin: Regine Heyenn, 52, berät jetzt Frauen in der Beratungsstelle an der Dingstätte 25, im Gebäude des Stadtmuseums Pinneberg. Die Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Theaterpädagogin und Systemische Beraterin wird gemeinsam mit der Diplom-Sozialökonomin und Traumaberaterin Ruth Stiasny-Seligmann, 55, arbeiten. Regine Heyenn wird Nachfolgerin der Diplom-Pädagogin und Gestalt-Psychotherapeutin Ulrike Berg-Weichert, 63, die in den Ruhestand gehen wird.
Die Frauenberatung Pinneberg (Telefon: 04101/51 31 47) ist neben dem Frauentreff Elmshorn (Telefon: 04121/637 17) eine von zwei Beratungsstellen für Frauen im Kreis Pinneberg. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu folgenden Themen an: Trennung und Scheidung, Beziehungsprobleme, Alleinerziehen, häusliche Gewalt, Stalking, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch in der Kindheit, persönliche Lebenskrisen, Probleme mit Behörden sowie Gesundheitsfragen, speziell Brustkrebs und Essstörungen.
Regine Heyenn hat zuletzt in der Erziehungsberatung im Abendroth-Haus in Hamburg-Bramfeld gearbeitet. Sie gibt auch noch Theaterunterricht am Gymnasium Am Kattenberge in Buchholz in der Nordheide. „Ich freue mich auf mein neues, vielfältiges Aufgabengebiet“, sagt die 52-Jährige. „Frauenthemen haben mir schon immer am Herzen gelegen. Die Frauenberatung Pinneberg ist eine kleine Beratungsstelle, die brummt.“ Durch ihre Erfahrung in der Theaterpädagogik wolle sie versuchen, eine gewisse Leichtigkeit in die schweren Themen der Beratung hineinzubringen.
Regine Heyenn lebt in Hamburg-Ottensen und spielt freies Theater am Lichthof in Hamburg-Bahrenfeld. Sie hat auf der Kleinkunstbühne Haus 13 in Elmshorn vor zwei Jahren das Stück „Bel Age“ inszeniert.