Das Unternehmen Gasunie kündigt an, dass der Rohrvortrieb unter der Elbe in den kommenden Wochen beginnt. Dafür soll auch nachts gearbeitet werden. Lärmbelästigungen bleiben gering.
Hetlingen. Der Bau des Elbdükers für die Gas- und Telekommunikationsleitungen bei der Hetlinger Schanze schreitet wie geplant voran. Mitte Mai will die Gasunie als projektleitendes Unternehmen mit dem Rohrvortrieb am Elbdüker beginnen. Dafür hat das Unternehmen angekündigt, auch nachts arbeiten zu wollen.
Besondere Lärmbelästigungen sind laut Gasunie für die Anwohner in Hetlingen nicht zu erwarten, da die gesetzlichen Rahmenrichtlinien zum Lärmschutz nach wie vor Gültigkeit besitzen. Aufgrund der ökologischen Rahmenbedingungen sei die Lärmentwicklung ohnehin gering zu halten.
Für den Rohrvortrieb unter der Elbe soll in den kommenden Monaten auch Wasser aus dem Boden gepumpt werden, um es als Kühlwasser zu nutzen. Hier werde aber darauf geachtet, dass der natürliche Wasserpegel dadurch nicht absinke. Maximal 150 Kubikmeter Wasser sollen pro Tag aus dem Boden entnommen werden.