Adrian Riekert, 17, siegt beim Bundeswettbewerb Mathematik. Er wird in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen und darf am Max-Planck-Institut mit internationalen Spitzenmathematikern zu forschen.
Pinneberg/Schmitten. Der Pinneberger Schüler Adrian Riekert ist aus der Finalrunde des Bundeswettbewerbs Mathematik Anfang dieser Woche im hessischen Schmitten als Bundessieger hervorgegangen. Der 17 Jahre alte Schüler der Johannes-Brahms-Schule in Pinneberg setzte sich gemeinsam mit vier anderen Teilnehmern – drei aus Baden-Württemberg, einer aus Nordrhein-Westfalen – unter 61 Finalisten erstmals durch. Der Wettbewerb startete 2013 mit bundesweit 1350 Teilnehmern.
Die Bundessieger mussten sich gegen eine starke Konkurrenz behaupten – und in Fachgesprächen mit Mathematik-Experten überzeugen. Lohn der Mühen: Adrian Riekert wird, wie seine Mitstreiter, in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Die erstmaligen Preisträger erhalten zudem die Chance, im Sommer während eines Forschungsaufenthaltes am Max-Planck-Institut für Mathematik mit nationalen und internationalen Spitzenmathematikern zu forschen. Der Bundeswettbewerb Mathematik ist ein Angebot von Bildung & Begabung, dem Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland.
Die neue Runde des Wettbewerbs 2014 läuft bereits. Noch bis zum 1. März haben alle interessierten Schüler Zeit, die Aufgaben der ersten Runde zu bearbeiten. Weitere Infos und die Aufgaben der ersten Runde gibt es online.
www.mathe-wettbewerbe.de/bwm