Nach den Berichten über die schlechten Bedingungen unter denen die Ehrenamtlichen der Elmshorner Bahnhofsmission arbeiten, meldet sich der Elmshorner SPD-Bundestagsabgeordnete Rossmann zu Wort.
Elmshorn. Dass die zwölf zumeist ehrenamtlichen Helfer der Bahnhofsmission in Elmshorn in ihren kleinen Räumlichkeiten keinen eigenen Wasseranschluss haben, hat jetzt den SPD-Bundestagsabgeordneten Ernst Dieter Rossmann auf den Plan gerufen.
Rossmann hat nach der Lektüre des Abendblatt-Berichts vom Dienstag sogleich die Konzernbevollmächtigte Manuela Herbort der Deutschen Bahn AG angeschrieben, um sie zu bitten, der Mission besser ausgestattete Räume anzubieten. „Falls dies nicht möglich ist, wäre es gut, wenn sich durch das Legen eines Wasseranschlusses für den derzeitigen Standort baldige Abhilfe schaffen ließe“, so Rossmann.
Die Bahnhofsmission sei eine wichtige Einrichtung, um ortsfremden oder gehandicapten Fahrgästen beim Umsteigen zu helfen oder sich um Menschen zu kümmern, die hilflos sind, bestohlen wurden oder eine Auskunft benötigen, so der Abgeordnete. „Hierzu gehört natürlich auch das Heißgetränk für hilfsbedürftige Personen. Da darf es kein Dauerzustand sein, dass das Wasser aus der Damentoilette herangeschafft werden muss.“