Die Stadtverwaltung und der Bauträger der Kita Biene Sonnenstrahl haben sich nach zähen Verhandlungen und vielen Debatten auf einen Kaufpreis für den Rohbau verständigen können.

Schenefeld. Die Kuh ist vom Eis. Die Schenefelder Stadtverwaltung und der Bauträger der Kita Biene Sonnenstrahl haben sich nach zähen Verhandlungen und vielen Debatten auf einen Kaufpreis für den Rohbau verständigen können. Damit ist das größte Hindernis für die geplante Übernahme des seit einem Jahr gestoppten Projekts ausgeräumt. Einem Weiterbau der von Eltern ersehnten Waldorfkita an der Lindenallee durch die Stadt steht damit nichts mehr im Wege.

Nach einem Gespräch zwischen der Schenefelder Bürgermeisterin Christiane Küchenhof und dem bisherigen Bauträger, dem Heilpädagogischen Förderzentrum Friedrichshulde, stimmte der dazugehörige Verein am Freitag der Übernahme durch die Stadt zu. Diese wird damit Pächter des Grundstücks und treibt als Bauherr das Projekt voran, das aufgrund von schweren Ausschreibungsfehlern so sehr ins Stocken geriet, dass Förderzuschüsse in Höhe von 280.000 Euro durch Land und Bund wegfielen und eine Finanzierungslücke rissen. Auf dem Areal an der Lindenallee sollte nach den ursprünglichen Planungen bereits Anfang diesen Jahres die Kindertagesstätte mit 35 Betreuungsplätzen, davon 20 für Krippenkinder, eröffnen.