Die alte Dame hatte den angeblichen Heizungsfachmann gutgläubig in ihre Wohnung in Schenefeld gelassen. Als Folge fehlen diverse Wertgegenstände aus ihren vier Wänden.

Schenefeld. Der junge Mann, der am Sonntag an der Haustür einer 93 Jahre alten Seniorin an der Friedrich-Ebert-Allee klingelte, gab sich als Heizungsmonteur aus. In Wirklichkeit handelte es sich um einen Dieb. Die alte Dame hatte den angeblichen Heizungsfachmann gutgläubig in ihre Wohnung gelassen. Als Folge fehlen diverse Wertgegenstände aus ihren vier Wänden.

Der Täter wird als 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank beschrieben. Er hat mittelblonde, kurze Haare. Der Mann war zwischen 15 und 16 Uhr an der Haustür der Seniorin erschienen und hatte angegeben, die Heizung im Obergeschoss prüfen zu wollen. Das verschaffte ihm Einlass, in der Folge konnte er sich ungehindert in dem Gebäude bewegen. Am Ende fehlten der alten Dame Schmuck und Geld in erheblicher Höhe. Der Täter hatte sogar in die Handtasche der 93-Jährigen gegriffen und ihr dort befindliches Portemonnaie leer geräumt.

Die Polizei hofft auf Zeugen, die den Mann zur genannten Zeit im Umfeld der Friedrich-Ebert-Allee gesehen haben. Die Beamten warnen ausdrücklich davor, Fremde in die eigene Wohnung oder das eigene Haus zu lassen. Diese nutzen gerne die Gutgläubigkeit insbesondere älterer Menschen aus.