Vor allem am zweiten Tag, nachdem es in der Nacht zuvor stark geregnet hatte, gerieten die Wettfahrten auf dem abgeernteten Maisacker in Tangstedt zur Schlammschlacht.
Tangstedt. „Die Belastungen für die Trecker und die Fahrer waren schon sehr groß.“ Christoph Siegmund, Hauptorganisator des 4. Rasenmäherrennens in Tangstedt, spürte als einer der Fahrer die extremen Belastungen am eigenen Leib.
Vor allem am zweiten Tag, nachdem es in der Nacht zuvor stark geregnet hatte, gerieten die Wettfahrten auf dem abgeernteten Maisacker zur Schlammschlacht. Die aufgemotzten und zu „Rennautos“ umfunktionierten Aufsitzmäher waren ebenso mit Schlamm überzogen wie die Rennfahrer. Für Siegmunds Team „Maschin Kaputt“ wurde beim ersten Rennen der Offenen Klassen der Name Programm: Der Motor des 50-PS-Treckers ging hoch.
Mehrere der 17 am ersten Tag ins Rennen geschickten Rasenmäher fielen wegen technischer Probleme aus. Auf der anderen Seite gab es während der Veranstaltung keinen Unfall. Auch ein Grund, warum Siegmund ein positives Fazit zog: „Wir sind sehr zufrieden, auch mit der Zuschauerzahl.“
Im kommenden Jahr veranstaltet „Maschin Kaputt“ wieder ein Rasenmäherrennen in Tangstedt. Den großen Pokal für den Gesamtsieg in der Offenen Klasse heimste diesmal Erick Liedke vom Team „Zero Looser“ aus Brandenburg ein.