Ministerpräsident Torsten Albig hat die Apfelsaison eröffnet. Begleitet von vier ehemaligen schleswig-holsteinischen Apfelköniginnen schritt er in eine Apfelplantage in Haselau-Hohenhorst.
Haselau-Hohenhorst Wie der alte Engländer zu sagen pflegt: „An apple a day keeps the doctor away“ – was auf gut Deutsch so viel heißt wie: Ein Apfel am Tag und du brauchst keinen Arzt. An dieses Bonmot erinnerte Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) am Sonntag bei seinem Besuch auf dem Obstgut Deekenhörn im Haselauer Ortsteil Hohenhorst. Albig eröffnete die Apfelsaison und damit auch die 15. Holsteiner Apfeltage. Begleitet von vier ehemaligen schleswig-holsteinischen Apfelköniginnen schritt der Ministerpräsident in die Apfelplantage von Apfelbauer Georg Kleinwort, erntete ein paar Gala-Äpfel und biss auch ein paar Mal in die noch nicht ganz reife Apfelfrucht.
In zwei Wochen können die Gala-Äpfel von Hohenhorst geerntet werden. Knapp zwei Drittel aller schleswig-holsteinischen Apfelbäume stehen in der Haseldorfer Marsch im Kreis Pinneberg. „Wirtschaftlich gesehen dürfte 2013 für viele Betriebe ein schwieriges Jahr werden“, sagte Torsten Albig. „Da ist dieses Jahr irgendwie der Wurm drin. Die Ernte wird nicht sehr üppig ausfallen, weil das Wetter zur Blütezeit mies war.“
Der Ministerpräsident forderte die Verbraucher auf, die hiesigen Bauern zu unterstützen: „Kaufen wir Äpfel aus der Region! Direkt bei unseren Obsthöfen! Und auf dem Wochenmarkt!“