Die kritischen Stimmen über die Auswahl von Kreiskulturpreisträgern, die sich nicht oder kaum für die Kultur im Kreis engagiert haben oder selbst in der Kulturszene teils kaum bekannt sind, haben sich in jüngster Zeit gemehrt.
Elmshorn. Ein entsprechender Brief von Dagmar Fliedner an Kulturausschuss-Vorsitzende Kerstin Seyfert (CDU), in der sie ihr Unverständnis darüber äußert, dass beispielsweise die renommierte Pinneberger Künstlerin Gisela Meyer-Hahn aus ihr unerfindlichen Gründen bei der Jury keine Berücksichtigung finde - der Brief wurde auch im Abendblatt abgedruckt - wird nun am Donnerstag, 8. August, Thema im Ausschuss. Unter anderem stehen daher von 18.30 Uhr an im Raum Arboretum im Kreishaus in Elmshorn, Kurt-Wagener-Straße 11, die Themen Kreiskulturpreis 2013 sowie "Auswahlverfahren zur Besetzung der Kreiskulturpreisjury" auf der Tagesordnung.
Zuvor geht es um die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Neuvertrages zwischen dem Kreis Pinneberg und dem Kreissportverband Pinneberg, Sachstandsberichte zur Sportförderung, zur Deckung des Raumbedarfs an der Heidewegschule sowie um den Neubau der Kreisberufsschule Pinneberg, die Werkstatt der Kreisberufsschule Elmshorn sowie die Schulentwicklungsplanung.