Fest steht, dass die Kummerfelder nach der Kommunalwahl einen neuen Bürgermeister bekommen.
Nach mehr als 20 Jahren an der Spitze der Gemeindevertretung tritt CDU-Politiker Hanns-Jürgen Bohland, 74, nicht mehr an. Sein Nachfolger wird, gibt es keinen politischen Erdrutsch, Diplom-Ingenieur Andreas Supthut, Jahrgang 1943, sein. Bei der Wahl vor fünf Jahren hatte die CDU 63,1 Prozent der Stimmen und damit elf der 17 Ratssitze bekommen. Supthut ist bereits seit 1978 Mitglied der Gemeindevertretung. Wie der Kummerfelder CDU-Vorsitzende Burkhard E. Tiemann sagt, gehe es in der kommenden Legislaturperiode vor allem darum, nur noch behutsam Baugebiete auszuweisen und den dörflichen Charakter zu erhalten. Die CDU, ebenso wie die SPD, will nach einem Nutzungskonzept für die alte Schule suchen und einen Bauhof bauen. Für die SPD tritt als Spitzenkandidatin Erika Koll an. Sie verfügt ebenfalls über jahrzehntelange Erfahrung in der Ortspolitik.