An. Aus. Wenige Sachen sind einfacher zu bedienen als eine Lampe.
Solange der Stecker in der Steckdose ist, geht das Licht mit einem Knopfdruck an. Dabei ist das, was in der Glühbirne passiert, gar nicht so einfach zu verstehen. Besonders, wo die herkömmliche Glühlampe kaum noch verwendet wird, weil sie durch Energiesparlampen und LED-Technik abgelöst wird. Die gewöhnliche Glühbirne, die im 19. Jahrhundert von Thomas Alva Edison erfunden wurde, funktioniert über einen Draht, der mehrere 1000 Grad heiß wird und zu leuchten beginnt. Das hat zur Folge, dass ein Großteil des Stroms nur Hitze produziert und bloß fünf Prozent der Energie Licht erzeugt.
LED steht für "Light Emitting Diode", was so viel heißt wie Licht abgebende Diode. Die neue Technik funktioniert über eine sogenannte Leuchtdiode, die durch die Bewegung sehr kleiner Teilchen, der Elektronen, Helligkeit erzeugt. LED-Lampen halten bis zu 20 Mal länger und müssen deshalb nicht so oft gewechselt werden. Sie werden auch für Straßenbeleuchtung eingesetzt.
Wenn du jetzt gerade im Lichtschein einer Lampe liest, kannst du nachsehen, ob darin eine LED leuchtet. Das erkennst du daran, dass du durch das (Plexi-)Glas nicht durchsehen kannst und die Lampe nicht heiß wird. Aber Vorsicht: An alten Glühbirnen kannst du dich verbrennen.