In Pinneberg hatte die Wirtschaftsgemeinschaft das erste Eisvergnügen im Jahr 2005 veranstaltet. Dank mehrerer Sponsoren konnte 2007 das Spektakel wiederholt werden. Mehr als 10 000 Besucher zogen vor drei Jahren im Zelt hinter der Drostei ihre Runden und vergnügten sich beim Eisstockschießen.
Die Ausgaben , 2007 etwa 120 000 Euro, waren jedoch auf Dauer nicht allein aus der freien Wirtschaft zu erbringen, bedauert Holger Gieseler, Vorsitzender der Pinneberger Wirtschaftsgemeinschaft. Das Elmshorner Modell habe den Vorteil, dass Stadtwerke und Stadtmarketing dauerhaft als Sponsoren dabei sind.
Eine andere große Weihnachtsaktion kam dieses Jahr in Pinneberg ebenfalls nicht zustande. Die Wirtschaftsgemeinschaft hatte beantragt, einen Markt vor der Drostei aufzubauen. Politik und Verwaltung benötigten zuviel Zeit, um über Genehmigung und Erlass der Platzmiete zu entscheiden. Die Kaufleute stoppten die Planung. Jetzt soll für 2011 ein Konzept vorgelegt werden.