Der Amoklauf von Winnenden hat Deutschland bewegt. Und refelexartig wurde von Politikern ein Verbot von sogenannten Killerspielen gefordert.
Elmshorn. Der Amoklauf von Winnenden hat Deutschland bewegt. Und refelexartig wurde von Politikern ein Verbot von sogenannten Killerspielen gefordert. Besonders die Namen von zwei Spielen, nämlich Warcraft und Counterstrike, tauchen dabei immer wieder auf. Eltern und Großeltern kennen diese Computerspiele zumeist nicht - und wissen daher nichts über den Zeitvertreib ihrer Kinder und Enkel.
Der Computer-Club Elmshorn veranstaltet daher am Dienstag, 31. März, eine Informationsveranstaltung speziell zu Warcraft und Counterstrike. Der Abend soll sich insbesondere an Eltern und Großeltern richten, deren Nachwuchs den PC gerne für Spiele nutzt. Beginn ist um 19.30 Uhr in der "Weißen Villa" an der Schulstraße. Interessierte erhalten Einblicke in beide Programme, anschließend kommen Fachleute zu Wort. So werden der Computerexperte Ralf Schwedler aus Itzehoe, Carsten Meinicke vom Schulpsychologischen Dienst Elmshorn, Diakoniepastor Jan Kempermann sowie Polizist Wolfram Moritz von der Ermittlungsgruppe Jugend Kurzvorträge halten. Sie werden auch darauf hinweisen, wo Broschüren sowie Artikel zum Thema zu finden sind. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen an die Experten zu richten.