Henstedt-Ulzburg.

Die Handballfrauen des SV Henstedt-Ulzburg haben sich mit einem 28:19 (14:12)-Erfolg beim MTV Altlandsberg bis auf einen Punkt an die Tabellenspitze herangekämpft. Gegen die abstiegsbedrohten Rand-Berlinerinnen reichte dem SVHU eine Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel zum souveränen Sieg.

Die Gäste traten nach einer vierstündigen Busfahrt ohne Sophia Plötz (Infekt), Nele Reese (Bänderriss) und Lina Röttger (Meniskusverletzung) in Altlandsberg an. „In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt. Die Mädels hatten die lange Anreise noch in den Beinen, außerdem haben sie den MTV etwas zu sehr auf die leichte Schulter genommen“, sagte SVHU-Coach Sven Rusbült.

Nach dem Wiederanpfiff lief es wesentlich besser. Mit mehr Einsatzbereitschaft in der Abwehr und zwei guten Torhüterinnen sorgte der SV Henstedt-Ulzburg schnell für klare Verhältnisse. Rusbült: „Wir hätten durchaus noch höher gewinnen können. Man hat gesehen, was geht, wenn wir eine Schippe drauflegen.“

Am kommenden Wochenende hat sein Team Pause. Das Spitzenspiel gegen Tabellenführer Buxtehuder SV II findet am Sonnabend, 10. Februar, im Schulzentrum Maurepasstraße statt.

SV Henstedt-Ulzburg: Katharina Rahn (6), Tina Genz (5/2 Siebenmeter), Marleen Kadenbach (4/1), Maren Gajewski, Nelly Thümer (je 4), Annika Jordt (3), Janicke Bielfeldt, Carolin Rodewald (je 1).