Fußball-Regionalligist Eintracht Norderstedt und das Hamburger Abendblatt beschließen eine Medienpartnerschaft. Bereits seit 1969 berichtet die Zeitung über das sportliche Geschehen in der Stadt.

Norderstedt. Die neu gestaltete Kabine des Stadionsprechers fällt sofort ins Auge. Ein gelungenes Design, da sind sich Eddy Münch, Sponsoring-Koordinator von Eintracht Norderstedt, und Frank Schulze, Leiter der Norderstedter Redaktion des Hamburger Abendblatts, einig. Grün, das ist die Farbe der Hoffnung – wie etwa auf den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord, wo sich die Eintracht seit Saisonbeginn achtbar schlägt.

Grün ist aber auch traditionell die Farbe des Hamburger Abendblatts, dessen hiesige Lokalredaktion seit 1969 unter anderem über das sportliche Geschehen in der fünftgrößten Stadt Schleswig-Holsteins berichtet. Ob Aufstieg, Abstieg, triumphale Siege oder bittere Pleiten, ob Spielerwechsel oder Trainerkarussell, alles findet seinen Weg in die Zeitung.

So auch Eintracht Norderstedt, das sich seit seiner Vereinsgründung 2003 zur ersten Adresse für Leistungsfußball in der Stadt entwickelt hat. Das Abendblatt ist immer dabei gewesen von den Anfangstagen über die Jahre in den unteren Klassen bis hin zum Aufstieg in die Regionalliga 2013. Das gestiegene Zuschauerinteresse in den letzten Monaten zeigt: Die Eintracht hat es geschafft, sich als regionale Marke zu positionieren.

Das Hamburger Abendblatt begleitet diesen Weg als neuer Medienpartner ab sofort noch aufmerksamer, es wird ausführlich berichten, analysieren, positiv wie negativ kritisieren und bunte Geschichten erzählen. „Gerade für uns als Regionalligist ist es wichtig, in diesem Bereich professionell aufgestellt zu sein“, sagt Eddy Münch, der die Berichterstattung stets genau verfolgt.

„Morgens geht mein erster Blick immer in die Norderstedter Beilage des Abendblatts, da möchte ich nicht gestört werden.“ Als Sponsoring-Koordinator betreut er derzeit eine hohe zweistellige Zahl an Partnern. „Wichtig ist der ständige Kontakt. Sie müssen das Gefühl haben, dass sie Teil eines Ganzen sind.“