Henstedt-Ulzburg. Autobahn 7 in Richtung Norden bei Henstedt-Ulzburg: Bei Tempo 150 stieg plötzlich schwarzer Rauch durch die Lüftung ins Wageninnere
Wegen eines brennenden Fahrzeugs zwischen den Anschlussstellen Henstedt- Ulzburg und Kaltenkirchen musste die A7 am Donnerstagnachmittag in Fahrtrichtung Norden für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.
Ein 59-Jähriger war mit drei Kindern gegen 12.45 Uhr in Richtung Neumünster unterwegs, als der Ford plötzlich nicht mehr beschleunigen wollte. Während der Fahrer bei etwa 150 km/h mehrmals versuchte, das Gaspedal zu treten, zog schwarzer Rauch aus der Lüftungsanlage in den Innenraum.
A7 nach Unfall gesperrt: Wagen brannte aus
Der Mann stoppte den Wagen auf dem Standstreifen und er und die Kinder brachten sich in Sicherheit. Innerhalb kürzester Zeit seien hohe Flammen aus dem Motorraum gezüngelt. Als die Freiwillige Feuerwehr Henstedt-Ulzburg am Einsatzort eintraf, stand der Wagen bereits lichterloh in Flammen.
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Unter Atemschutz gelang es den Einsatzkräften schließlich, das Feuer unter Kontrolle zu bekommen, anschließend kam Löschschaum zum Einsatz, um letzte Glutnester zu ersticken. Aufgrund der Löscharbeiten sperrte die Autobahnpolizei die A7 für etwa eine Stunde in Richtung Norden. Der Verkehr wurde gegen 13.40 Uhr über den mittleren und linken Fahrstreifen abgeleitet.
A7: Gaffer fuhr Pylone der Polizei um
Während der Umleitung fuhr ein Autofahrer über eine aufgestellte Sperr-Pylone der Autobahnpolizei. Möglicherweise hatte der Fahrer beim Blick zum Autowrack seine Fahrspur verlassen. Ein Abschleppdienst barg den ausgebrannten Wagen von der Autobahn.