Kreis Segeberg. Lastzug war bei Großenaspe nach einem Unfall umgestürzt. Warum die Bergung mit einem Kran jetzt so lange dauert.
Seit 10 Uhr blockiert ein Lastwagen die Autobahn 7 in Richtung Süden. Der mit Getränken beladene Sattelzug war in Höhe Großenaspe verunglückt und umgestürzt. Wie lange die Sperrung andauert, ist noch unklar.
„Durch den Unfall musste die A7 Richtung Süden ab Großenaspe voll gesperrt werden“, sagte ein Polizeisprecher. Der Lkw-Fahrer war kurz hinter der Abfahrt Großenaspe gegen ein Auto gefahren, das wegen einer Panne auf dem Standstreifen stand.
A7: Lastwagenfahrer wurde leicht verletzt
Dabei kippte der Lastwagen auf die Seite und blieb auf dem Grünstreifen liegen. Bei dem Unfall wurde der Lkw-Fahrer, der aus Rumänien stammt, leicht verletzt. Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Fahrzeug eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ob es wegen eines Sekundenschlafs zu dem Unglück kam, ist noch unklar.
Die Bergungsarbeiten auf der Autobahn dauern Stunden
In dem liegengebliebenen Auto auf dem Standstreifen befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Personen. Die Fahrerin hatte das Fahrzeug bereits verlassen, als der Lastwagen dagegen prallte.
Der Verkehr auf der A7 in Richtung Hamburg wird an der Anschlussstelle Großenaspe abgeleitet. Seit 13.30 Uhr ist an der Unfallstelle der linke Fahrstreifen wieder freigegeben worden, die Polizeibeamten leiten dort den Verkehr an der Unfallstelle vorbei.
„Der Bergungskran ist derzeit dabei, den umgestürzten Sattelzug wieder aufzurichten, dies wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen“, sagte ein Polizeisprecher. Der Rückstau, der zwischenzeitlich bis Neumünster-Mitte reichte, löse sich langsam auf. Zur Ursache des Verkehrsunfalls könne die Polizei weiterhin noch keine Angaben machen
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Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Erkenntnisse vor, sagte der Polizeisprecher. Unklar ist auch, warum der Lkw-Fahrer gegen das stehende Auto fuhr.