Norderstedt. Gäste der Einweihungsfeier stimmten über Namensvorschläge ab, die Kinder und Jugendliche gemacht hatten.

Das erst kürzlich nach mehrjähriger Schließung neu eingeweihte Jugendzentrum in Norderstedt-Mitte hat jetzt auch einen neuen Namen. Aus dem „Bunker“ wird ab sofort das „Jumi“. Der Name steht für „Jugendhaus Mitte“. Bald bekommt das Gebäude auch ein neues Schild.

Das das Gebäude jetzt so heißen soll, haben die Gäste der Einweihungsfeier am 1. April entschieden. 75 Personen hätten an der Abstimmung teilgenommen, sagt Sozialdezernentin Katrin Schmieder. Kinder und Jugendliche hatten zuvor Namensvorschläge bei der Stadtverwaltung eingereicht – und Mitarbeiter hatten daraus sechs ausgewählt, die bei der Feier zur Abstimmung standen.

Norderstedt: Neuer Name für Jugendzentrum – „Bunker“ heißt jetzt „Jumi“

Neben „Jumi“ stand „HOP – House of People“ zur Auswahl, sowie „Nordhaus“, „Base“, sowie „360 Grad“ und „Jugendhaus NoMi“. Der Vorschlag „Jumi“ bekam dann die meisten Stimmen bei der Feier, gefolgt von „360 Grad“.

Wie Jugendamtsleiterin Karina Jungsthöfel sagt, soll der Name noch eine Art Untertitel bekommen, der darauf hinweist, dass es sich nicht mehr nur um ein Jugendzentrum beziehungsweise „Jugendhaus“ handelt. Denn mit dem Neustart im April geht auch ein völlig neues Konzept einher.

Wie berichtet, soll das Gebäude künftig ein Anlaufpunkt für viele Altersstufen, ein Ort für die ganze Familie sein. So wurde das Eintrittsalter für Jugendliche von 16 auf zehn Jahre herabgesetzt, außerdem sind in dem Haus jetzt verschiedenste Hilfsangebote für Familien zu finden. Etwa Schwangere und Eltern kleiner Kinder finden hier jetzt Rat, beim Bereich „Frühe Hilfen.“ Auch der Kinder- und Jugendbeirat residiert nun im „Jumi“.

Das „Jumi“, Rathausallee 33c, Norderstedt, Mo-Fr, 14.00-19.00. Infos unter 040/526 18 65 oder