Henstedt-Ulzburg. Der Dackel Kappa ist seit einem Wirbelbruch querschnittgelähmt. Er kämpft darum, wieder ohne Rollwagen gehen zu können. Wer hilft ihm?
Diese Geschichte geht ans Herz: Der Dackel Kappa ist seit einem Wirbelbruchquerschnittgelähmt. Er wurde von seinen Besitzern ausgesetzt und lebt jetzt im Tierheim Henstedt-Ulzburg. Jetzt kämpft der kleine Kappa darum, wieder laufen zu können. Doch dafür braucht er Hilfe! Wer gibt Kappa ein neues Zuhause?
Kappa, der eigentlich Kaputtnick heißt, ist ein Fundtier. Er wurde ausgesetzt und lebt seit etwa fünf Monaten im Tierheim Henstedt-Ulzburg. Seit er dort regelmäßig Physiotherapie macht, geht es ihm schon viel besser. Er läuft sehr gut im Rollwagen und kann sich zum Fressen schon wieder hochdrücken.
Tierheim Henstedt-Ulzburg: Kleiner Kämpfer im Rollwagen sucht Zuhause
„Es gibt eine vorsichtige Prognose, dass er irgendwann auch ohne Rolli gehen kann“, sagt Philine Bestehorn, die stellvertretende Leiterin des Tierheims Henstedt-Ulzburg und verantwortlich für die Hundestation. Da Kappa in den letzten Monaten neue Muskulatur aufgebaut habe und bereits erste Gehbewegungen mit den Beinen mache, sei man „guter Dinge“ so Bestehorn.
Kappa ist etwa fünf Jahre alt und ein kastrierter Dackel-Mischling. Er spielt gerne und macht viele Faxen. Er ist anhänglich und kuschelt viel, hat es aber nicht so mit kleinen Kindern. „Kinder sollten mindestens 10 Jahre alt sein“, sagt Philine Bestehorn.
- Vater unbekannt: Happy End für den kleinen Ernie aus dem Tierheim
- Zu wenig Geld: Tierheim kündigt Vertrag mit der Stadt
- Tierheim Norderstedt: Drei scheue Schmusekatzen suchen gemeinsames Zuhause
Schicksal: Kappa kämpft sich zurück ins Leben. Wer hilft ihm dabei?
Angesichts einer Behinderung sollten Kappas neue Besitzer barrierefrei wohnen und bereit sein, mit ihm Übungen zu machen. Denn dann gibt es Hoffnung, dass der kleine Kerl irgendwann wieder laufen kann.
Vermittlung: Tierheim Henstedt-Ulzburg, Tel 04193/918 33, www.Tierheim-Henstedt-Ulzburg.de