Kaltenkirchen. Bauarbeiten sollen 2024 beginnen. Die Menschen im Westen der Stadt warten schon lange auf eine nahe Einkaufsmöglichkeit.
Die Menschen im Westen Kaltenkirchens dürfen sich auf neue Einkaufsmöglichkeiten freuen. Die Stadt hat die Verhandlungen mit der Supermarktkette Edeka abgeschlossen und die 6000 Quadratmeter große Fläche der früheren Rettungswache an der Alvesloher Straße verkauft.
Davon profitieren besonders die Bürger in der Reihenhaussiedlung, die nebenan auf dem früheren Gelände des Krankenhauses entstanden ist. Der neue Markt wird eine Verkaufsfläche von 1600 Quadratmetern inklusive Bäckerei und Café umfassen.
Kaltenkirchen: Bürgerwunsch erfüllt – Rettungswache weicht einem Edeka-Markt
Die Deutsche Reihenhaus hat die Siedlung in den vergangenen Jahren mit 166 Wohnungen und einen Kindergarten gegründet. Das Projekt richtete sich insbesondere an junge Familien. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten liegen derzeit kilometerweit entfernt in der Innenstadt. Auch für die Bewohner des Nachbardorfs Alveslohe dürfte das Angebot des Supermarkts gut zu erreichen und damit attraktiv sein.
Bürgermeister: Stadt verkauft das Gelände an Edeka
Der Wunsch vieler Bürger nach einem weiteren Angebot für die Lebensmittelversorgung sei groß gewesen, sagte Bürgermeister Hanno Krause. Ursprünglich gehörte das Gelände dem Kreis Segeberg. Dann übernahm die Stadt die Fläche und verkaufte sie jetzt an Edeka.
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Der Baubeginn ist für 2024 vorgesehen. Mit der Eröffnung rechnet Krause im Jahr 2025. Die neue Rettungswache für Kaltenkirchen und das Umland ging vor einem Jahr an der Kieler Straße in Betrieb. Sie wird von der Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) betrieben, die dort Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug bereit hält.
Kaltenkirchen: Supermarkt ist auch für Alveslohe interessant
Vor dem Start der RKiSH-Wache war der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes für den Rettungsdienst in der Stadt und in den benachbarten Dörfern verantwortlich. Die Fahrzeuge standen in der alten Wache bereit, die vor Jahrzehnten neben dem Krankenhaus gebaut worden war und jetzt dem Edeka-Neubau weichen muss.