Kreis Segeberg. Polizisten gingen im Kreis Segeberg auf Hausbesuch in Wohngebieten – und entdeckten dabei diverse Nachlässigkeiten.
Im Kampf gegen die Einbruchskriminalität setzt die Polizei auch auf Hausbesuche. In Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Bad Bramstedt und Lentföhrden waren sogenannte Präventionsstreifen in Wohngebieten unterwegs und haben über Schwachstellen bei der Einbruchssicherung informiert. Dabei sei es um „vermeintliche Kleinigkeiten und offensichtliche Nachlässigkeiten“, gegangen teilte die Polizei mit.
Wie wichtig diese Informationen sein können, zeigte sich bei dem Einsatz schnell: Die Beamten des Sachgebietes Prävention der Polizeidirektion Bad Segeberg und des Polizeireviers Kaltenkirchen entdeckten bei ihren Streifen 16 gekippte Fenster, neun offene Garagen und sechs offene Schuppen.
Polizei: Achtung! Diese „Kleinigkeiten" könnten zum Einbruch führen
Außerdem fanden die Polizisten 14 ungesicherte Leitern sowie 21 Fahrräder ohne jegliche Sicherung auf den Grundstücken. Bei einem Mehrfamilienhaus war die Hauseingangstür nicht verschlossen. Hinzu kam ein überfüllter Briefkasten.
„In Rahmen der Streifen kamen die Beamten mit Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch und gaben wertvolle Hinweise, um mögliche Tatgelegenheiten für Einbrecher zu minimieren“, sagte Polizeisprecher Lars Brockmann. „Die Rückmeldungen der Angesprochenen waren positiv.“
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Außerdem bietet die Polizei individuelle Beratung zum Thema Einbruchschutz durch geschulte Polizeibeamte an. Für Beratungsangebote im Kreis Segeberg ist Anna Maywald zuständig und steht für Anfragen unter 04551/884 2141 oder per Mail an Einbruchschutzberatung.BadSegeberg.PD@polizei.landsh.de zur Verfügung.