Kreis Segeberg. 17 neue Standorte im Kreis Segeberg für die leistungsstarken 5G-Mobilfunkmasten. Versorgung entlang der Autobahn soll verbessert werden.

Die Telekom hat ihre Infrastruktur für die Mobilfunk-Versorgung im Kreis Segeberg laut eigenen Angaben deutlich verbessert. Dafür seien in den vergangenen neun Monaten 17 Standorte mit schnellsten Mobilfunkstandard 5G erweitert worden. Durch den Ausbau verbessere sich die Abdeckung im Landkreis. Insgesamt stehe mehr Bandbreite zur Verfügung. Außerdem wird auch der Empfang in Gebäuden besser.

Die neuen Standorte stehen in folgenden Kommunen: jeweils zwei in Bad Bramstedt und Kaltenkirchen, sowie jeweils einer in Norderstedt, Bad Segeberg, Bebensee, Bimöhlen, Boostedt, Großenaspe, Hartenholm, Kayhude, Leezen, Lentföhrden, Nützen, Trappenkamp und Wahlstedt. Die Standorte in Bad Bramstedt, Bebensee, Bimöhlen, Großenaspe, Kaltenkirchen, Lentföhrden, Norderstedt, Nützen, Trappenkamp und Wahlstedt dienten zudem der Versorgung entlang der Autobahn. Mit der Erweiterung um 5G erhalte der Landkreis einen digitalen Standortvorteil, betont die Telekom.

Der Mobilfunkanbieter betreibt im Kreis Segeberg jetzt 89 Standorte. Die Bevölkerungsabdeckung liegt bei etwa 99 Prozent. Bis 2022 sollen weitere 26 Standorte hinzukommen. Zusätzlich seien im selben Zeitraum an 13 Standorten Erweiterungen mit LTE und 5G geplant.

Bundesweit baue die Telekom pro Jahr bis zu 1500 neue Mobilfunkstandorte. Darüber hinaus will das Unternehmen bis Ende 2020 an über 10.000 weiteren Standorten die Kapazitäten für ihre Kunden vergrößern.

Beim Mobilfunkausbau ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche vermieten möchte, findet Infos unter www.dfmg.de.