Norderstedt. Das Klassikquartett kommt mit seinem Programm über die Liebe in die „TriBühne“. Mit Musik aus „Romeo und Julia“ und deutsche Popsongs.
„Wie tief kann man lieben?“ Das fragen sich die vier Musikerinnen des beliebten Hamburger Klassikquartetts Salut Salon in einem eigens komponierten Chanson ihres neuen Bühnenprogramms.
Überhaupt – die Liebe. Sie ist das große Thema der Konzerttour der vier Damen. Diese tiefgründige menschliche Emotion wurde wie keine andere besungen oder instrumental verarbeitet. Nun wollen Angelika Bachmann (Geige), Iris Siegfried (Geige), Olga Shkrygunova (Klavier) und Sonja Lena Schmid (Cello) Werke aus unterschiedlichen Zeiten und verschiedenen musikalischen Genres verbinden und die vielen widersprüchlichen Facetten der Liebe beleuchten.
Das Publikum erwartet Musik aus dem Ballett „Romeo und Julia“ von Sergej Prokofiev, dem Libertango von Astor Piazzolla und Variationen berühmter klassischer Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Phillip Emanuel Bach, Sergej Rachmaninow und Antonio Vivaldi. Im Kontrast dazu stehen moderne Klassiker von Marilyn Monroe oder deutsche Pop-Songs von Herbert Grönemeyer, verwoben in einem „What’s-Love-Medley“.
Die Musikerinnen warten mit eigenen Variationen und Chansons sowie mit ungewöhnlicheren Klängen auf. Etwa dem altjüdischen Tango „Ich hab‘ dich viel zu lieb“, den sie auf Plattdeutsch präsentieren. Oder sie lassen zwei Sägen ein Liebesduett singen. Ihre Begeisterung für Musik sei grenzenlos, sagen die Echo-Preisträgerinnen. Mit ihrem Charme und Humor verbinden sie spielend Klassik, Piazzollas Tango Nuevo und Chansons – ein Abend voll Leidenschaft, Streit und Versöhnung.
Salut Salon, Sa 23.11., 20.00, TriBühne, Rathausallee 50, Karten ab 35,95 Euro.