Henstedt-Ulzburg. Die Henstedt-Ulzburger Kirchengemeinden laden zu diesem ganz besonderen Musical am 16. Oktober ein. Der Eintritt ist frei.

Drei Tage soll die Reise dauern – ein Abenteuer für den kleinen Isaak. Und für seinen Vater Abraham ist es die schwerste Prüfung seines Lebens. Denn nur er weiß, dass seinem Sohn der Tod droht. Ein biblisches Familiendrama voller Liebe und Vertrauen, gespielt von 70 jungen Menschen: Das Musical „Isaak“ ist ein Ereignis der ganz besonderen Art. In Hen­stedt-Ulzburg wird es am Mittwoch,
16. Oktober, von 19.30 Uhr an im Forum des Alstergymnaiums aufgeführt.

Das Licht geht aus, die Live-Band legt los. 70 Jugendliche stürmen durch den Konzertsaal in Richtung Bühne. So furios ist der Auftakt des Musicals, das mit biblischer Wucht die Geschichte von Isaak erzählt. Organisiert wird das Großereignis vom Karlsruher Verein Adonia, der mit lokalen Kirchen und Gemeinden zusammenarbeitet. Seit 2001 steht Adonia für ganz besondere Musicalerlebnisse: Inzwischen sind 60 regionale Adonia-Projektchöre mit 4000 Kindern und Jugendlichen unter der Leitung von 1000 ehrenamtlichen Mitarbeitern, Betreuern und Musikern unterwegs. In Camps werden die jungen Darsteller und Musiker trainiert, bevor sie in die ganze Republik ausschwärmen.

Jedes Jahr wird eine neue biblische Geschichte erzählt

In jedem Jahr wird eine neue biblische Geschichte erzählt. Die 13 bis
18 Jahre alten Darsteller, die in Hen­stedt-Ulzburg auf der Bühne stehen, wurden im Kreis Stormarn vorbereitet. In kürzester Zeit studieren sie 13 Songs, Theater und Choreographien im Musicalcamp ein und gehen anschließend auf eine viertägige Konzerttournee. Jetzt erstmals in den Kreis Segeberg nach Henstedt-Ulzburg. Hinter dem Projekt stehen alle Henstedt-Ulzburger Kirchengemeinden.

Für die Organisatoren aus der Henstedter Erlöserkirche und der Rhener St.-Petrus-Gemeinde ist die Organisation eine große Herausforderung. „Alle Mitwirkenden müssen für eine Nacht einen Schlafplatz bekommen“, sagt Käthe Giering von der Rhener Kirche, die als treibende Kraft hinter dem Projekt steht und im Vorfeld viel Kleinarbeit leisten musste, um alles zu organisieren.

Ob die Henstedt-Ulzburger das Angebot zu würdigen wissen, erfährt Käthe Giering erst am Abend der Aufführung: Es gibt keine Eintrittskarten im Vorverkauf. Wer das Musical sehen will, muss sich am 16. Oktober rechtzeitig anstellen. Auch am Veranstaltungsort gibt es keine Tickets – der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

„Wer rechtzeitig kommt, hat auch gute Chancen, in das Forum zu kommen und dort einen guten Sitzplatz zu ergattern“, empfiehlt Käthe Giering.

Musical „Isaak“ im Forum des Alstergymnasiums, Maurepasstraße 67, am Mittwoch, 16. Oktober, 19.30 Uhr. Eintritt frei. Eine Veranstaltung der Henstedt-Ulzburger Kirchengemeinden