Norderstedt. Hotelmanager André Nadler spricht von einem erfolgreichen Start in Norderstedt. Die meisten Übernachtungsgäste des Hotels sind Geschäftsleute.
„Happy Birthday“ spielte die Blaskapelle für das Geburtstagskind, das schwarz und glänzend vor der Bühne aufragte. 365 Tage ist das Hotel Nordport Plaza alt geworden. Grund genug für das Management, zu einer Feier einzuladen. Die Wacken Firefighters Blaskapelle und die Rotkäppchen Blech Band spielten auf, für Kinder hatten die Veranstalter ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Hotelmitarbeiter boten Führungen durch das Haus an und zeigten die Annehmlichkeiten einer Herberge mit gehobenem Niveau: schicke Zimmer, eine Bar mit Blick über den Flughafen und ein Restaurant mit regionaler Küche, das sich nicht nur bei den Hotelgästen, sondern auch bei vielen Norderstedtern zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt hat.
General Manager André Nadler und sein Team begrüßten am Sonnabend mehrere Hundert Gäste; Nadler sprach von einem Erfolg in der noch kurzen Geschichte des Nordport Plaza. „75 Prozent Auslastung, das ist toll“, sagt er. „Wir sind glücklich in Norderstedter angekommen.“ Der schwarze Gebäudekomplex neben den drei Nordport-Türmen bietet seinen Gästen 400 Betten, neun Tagungsräume sowie einen Fitnessbereich und reichlich Parkplätze.
Der Shuttle-Bus fährt alle 20 Minuten zum Flughafen
Offenbar hat das Plaza eine Lücke im Angebot der Norderstedter Hotellerie geschlossen. Die meisten Gäste sind Geschäftsleute, sagt Nadler. Dabei profitiere das Hotel besonders von den vielen großen Norderstedter Firmen und der Nähe zum Flughafen und zu Hamburg. Um den Gästen die An- und Abreise zu erleichtern, pendelt alle 20 Minuten ein Shuttle-Bus zwischen dem Hotel und dem Flughafen.
Nadler und seine Kollegen überlegen, ob angesichts der dürftigen Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr weitere Angebote die Attraktivität des Plaza erhöhen würden. Im Gespräch sind beispielsweise Carsharing oder eine Anbindung an das Hamburger Sammeltaxi Moia.
Besonders gut wird das Hotel in der Woche gebucht. Um auch am Wochenende möglichst viele Gäste an den an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen armen Norderstedter Stadtrand zu locken, plant das Management Aktionen mit besonderen Angeboten.